Unsere Lehrkräfte:
Fabian Benkowitsch
Dr. Angela Bogner M. A.
Verena Boudonnat
Johanna Eiler
Christian Fendt
Judith Gottmann
Madeline Lendrich
Alice Niedoba
Sophia Rudolf
Barbara Seitz
Maria Wieländer
Französisch als 2. Fremdsprache ab Jahrgangsstufe 6
Französisch als 3. Fremdsprache ab Jahrgangsstufe 8
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Die ersten Austauschfahrten waren ein großer Erfolg! Mittlerweile haben wir zwei Austauschmaßnahmen mit Frankreich fest im Programm:
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Nach einer etwas abenteuerlichen Zugfahrt in überfüllten ICE-Zügen und einer kurzen Stippvisite Straßburgs mit Besuch der Kathedrale kamen wir am Montagnachmittag am Bahnhof von Metz an, wo die Schülerinnen und Schüler bereits von ihren correspondants erwartet wurden.
Nach einer ersten Nacht in den Gastfamilien wurden wir am darauffolgenden Tag erst einmal mit der nüchternen Realität des französischen Schulsystems konfrontiert: Unterricht von 7:50 bis 16:30 Uhr! Die Lehrkräfte auf französischer Seite hatten eine ganze Reihe an bikulturellen Aktivitäten vorbereitet. Zudem gab es einen Einblick in den regulären Unterricht sowie eine kleine Schulhausführung. Am Ende dieses langen Tages voller neuer Eindrücke konnten sich alle deutschen Schülerinnen und Schüler schnell darauf einigen, dass das bayerische Schulsystem mit seinem sehr reduzierten Nachmittagsunterricht doch nicht so schlecht sei. Auch der Kontrast zwischen unserem modernen, lichtdurchfluteten Schulgebäude mit seiner grünen Umgebung und dem doch recht beengten Collège in einem historischen Gebäude mitten in der Altstadt von Metz sorgte etwas für Befremdung, zumal unsere Partnerschule weder über eine eigene Kantine noch über eine Sporthalle verfügt.
An den darauffolgenden Tagen wurde uns und den französischen Austauschpartnerinnen und -partnern ein abwechslungsreiches Programm angeboten: ein Stadtrundgang durch das historische Zentrum von Metz mit seinen vielen malerischen Gassen und Plätzen, eine sehr aufschlussreiche deutschsprachige Führung durch das faszinierende Zentrum für zeitgenössische Kunst Centre Pompidou Metz, ein exklusiver Kinobesuch, eine Besichtigung des Zoologischen Museums und Aquariums in Nancy sowie – als besonderes Highlight – ein Besuch einer Chocolaterie inklusive Verkostung.
Da am 21. Juni in ganz Frankreich die Fête de la musique gefeiert wird, verwandelte sich am Freitag die gesamte Altstadt von Metz in eine riesige Partyzone mit unzähligen DJs und Live-Acts. Daneben gab es noch einen nächtlichen Parcours mit Video- und Ton-Installationen sowie natürlich Public Viewing der EM-Partien – kurzum: es wurde für alle etwas geboten!
Nach einem Tag in den Gastfamilien ging es dann am Sonntag mit kurzem Zwischenhalt in Straßburg wieder zurück in die Heimat – müde aber mit vielen Eindrücken und neuen Erfahrungen.
Vielleicht bleibt ja die ein oder andere deutsch-französische Freundschaft bestehen – angesichts der zum Teil sehr herzlichen Verabschiedungsszenen am Bahnhof ist das zumindest gut vorstellbar.
Matthias Zink-Adamczewski
In der Woche habe ich viel dazugelernt und neue Leute kennengelernt. Die ersten Tage waren sehr ungewohnt, weil die Essgewohnheiten, das Schulsystem und die Verhaltensweisen sich sehr von den deutschen unterscheiden. Am Montag sind wir in Metz angekommen und haben Strasbourg erkundet. Am Dienstag haben wir die Schule besucht und das französische Schulsystem kennengelernt. Am Mittwoch waren wir im Centre Pompidou und haben eine Stadtführung durch Metz gemacht, anschließend haben alle Franzosen und alle Deutschen zusammen Fußball gespielt und Pizza gegessen. Am Donnerstag ging es für uns nach Nancy in eine Schokoladenfabrik, dort wurde uns viel über französische Süßigkeiten erzählt. Am Freitag war die große "Fête de la musique", wo wir durch die Straßen gelaufen sind und viele Konzerte erlebt haben. Am Samstag ging es für uns in einen Vergnügungspark. Im Großen und Ganzen war es eine sehr erfolgreiche Woche, jedoch war die Kommunikation am Anfang ein bisschen schwer, da die Franzosen schon viel länger Deutsch lernen, als wir Französisch lernen.
Miryam Kunz, 8a
Seit der Unterzeichnung des Elysée-Vertrags am 22. Januar 1963 unterhalten Deutschland und Frankreich eine einzigartige Beziehung. Die beiden Länder haben es verstanden, ihre Konflikte der Vergangenheit in eine treibende Kraft für den Frieden in Europa zu verwandeln. Sie pflegen einen intensiven Austausch, ihre Beziehungen sind durch Vielfalt gekennzeichnet und im Alltagsleben beider Völker verankert.
Mit dem Vertrag sollte die deutsch-französische Freundschaft vor allem durch den Kultur- und Jugendaustausch ihren Platz im Herzen der Gesellschaft finden.
Anlässlich des 40. Jahrestags der Unterzeichnung des Elysée-Vertrags am 22. Januar 2003 erklärten Staatspräsident Jacques Chirac und Bundeskanzler Gerhard Schröder den 22. Januar zum „Deutsch-Französischen Tag“, um so bewusst ein Signal an die junge Generation zu senden. Sie wollten dafür werben, dass mehr junge Franzosen in der Schule Deutsch und mehr junge Deutsche Französisch lernen, denn die Sprache ist das wichtigste Tor zum Verständnis des Partners, seiner Kultur, seiner Arbeits- und Lebensweise.
Französisches Kulturinstitut München/Institut Français
www.institutfrancais.de/muenchen/
Französisches Sprachdiplom (kann in Buchloe auf allen Niveaustufen erworben werden)
www.institutfrancais.de/DELF-DALF.html
Der Link zum ISB (Staatsinstitut für Schulqualität und Bildungsforschung)
www.isb.bayern.de/gymnasium/faecher/sprachen/franzoesisch/
Frankreichinfos
de.ambafrance.org/-Deutsch-
www.scoop.it/t/frankreich
www.allemagne-service.com/Pagedf/news.html
Ein Praktikum in Frankreich
www.meinpraktikum.de/auslandspraktikum/frankreich
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