Felix Rohr
Martin Stenzenberger
Nadine Weiß
Das können unsere Schülerinnen und Schüler am Gymnasium Buchloe mit Herz und Verstand, hautnah und live erfahren, wenn wir im Unterricht oder bei verschiedenen Schulveranstaltungen Songs in lateinischer Sprache aufführen. Die Bandbreite reicht dabei von traditionellen Weihnachtsliedern wie „Lente defluit nix“ (Leise rieselt der Schnee), über Schulgottesdienstgesänge wie „Ubi caritas“ bis hin zum modernen und groovigen „Marmor, ferrum frangitur“ (Marmor, Stein und Eisen bricht).
Latein ist das Fundament der europäischen Kultur, die Basissprache Europas und die Säule für Bildung als oberstes Erziehungsziel.
Natürlich lässt sich der große Gewinn, den das Erlernen der lateinischen Sprache mit sich bringt, auch wissenschaftlicher zum Ausdruck bringen: Von der Förderung der muttersprachlichen Kompetenz, über das Verstehen von Fremdwörtern, der Schulung des präzisen und konzentrierten Hinschauens, des abstrakten und logischen Denkens, bis hin zur Zubringerfunktion als Basissprache für alle romanischen Sprachen (Italienisch, Französisch, Spanisch, Portugiesisch, Rumänisch) und für das Englische deckt das Fach Latein eine unerreichte Fülle von Lernzielen ab.
Bereits in der Spracherwerbsphase, ganz besonders aber durch spätere Originallektüre werden im Lateinunterricht zahlreiche Schlüsselqualifikationen vermittelt, die unsere Schüler fit für die Zukunft machen: Historische und ästhetische Bildung durch Beschäftigung mit mythologischen Themen und Motiven in Literatur und Kunst, politische Bildung durch Analyse geschichtlicher Prozesse der Antike, philosophische Bildung durch Vermittlung eines Überblicks über grundlegende antike philosophische Richtungen und Werteerziehung durch Erschließung philosophischer Texte, die unseren Schülern Hilfestellung für die Entwicklung eines eigenen Lebenskonzepts bieten.
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