Wann ist Geld etwas wert?

… und welche Handlungsmöglichkeiten hat Geldpolitik seit Corona und in Zeiten des Ukraine-Kriegs?

Am 07.11.2023 gingen die Schüler des Q12-Kurses im Fach Wirtschaft und Recht nicht wie gewohnt in das Klassenzimmer, sondern in den Mehrzweckraum. Dort wartete bereits Charlotte Schnitzler von der Deutschen Bundesbank. Frau Schnitzler ist Mitarbeiterin im Stab des Präsidenten der Deutschen Bundesbank und kam an die Schule, um über die aktuelle Geldpolitik durch die Europäische Zentralbank (EZB) seit Corona und in Zeiten Ukraine-Krieges und steigenden Energiepreisen zu sprechen. Viele Deutsche spüren schließlich die aktuellen Preissteigerungen im Geldbeutel.

Deutlich wurde, dass die EZB als oberstes Ziel die sogenannte Preisniveaustabilität für den gesamten Euroraum anstrebt. „Mittelfristig 2%“ soll die Inflationsrate betragen, und aus guten Gründen. Aufgrund dessen wurde das Zinsniveau mehrmals in der letzten Zeit angehoben, wie auch Sparer schon bemerkt haben. Frau Schnitzler ging sowohl auf Gründe für diese Anhebungen des Zinsniveaus ein, wie z.B. die steigenden Energiepreise als Inflationstreiber, als auch auf künftige Herausforderungen, wie beispielsweise die notwendigen Strukturreformen in den Staaten der Eurozone und die Grenzen der Geldpolitik, insbesondere wenn Preissteigerungen von der Angebotsseite ausgehen aufgrund von z.B. steigenden Rohstoffkosten für Unternehmen. Vielen Dank dafür!  

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