Verschuldungsprävention

Ist eine 0%-Finanzierung wirklich kostenlos?

Gleich zu Beginn wurden letzten Mittwoch Fragen gestellt wie „Was mache ich, wenn mein monatliches Taschengeld aufgebraucht ist?“ Man konnte unter mehreren Optionen wählen, und so bekam man einen Überblick, was auch die anderen aus der Klasse dachten. Danach hörten wir die zwei Lieder „Me want it but Me wait“ und „Einmal um die ganze Welt“ und wir stellten ganz eindeutige Unterschiede im Umgang mit Geld fest. Das erste Lied befasste sich mit Selbstkontrolle und dem vernünftigen Umgang mit Geld, während es im zweiten Lied eher um den leichtsinnigeren Umgang mit Geld ging. Daraufhin wurde ein Film gezeigt, welcher anhand eines konkreten Beispiels verdeutlichte, wie leicht es ist, die eigene Zahlungsfähigkeit zu überschätzen, und sich so der „Schmach“ der Verschuldung stellen zu müssen. Dabei sei der meist begangene Fehler, dass man Abmahnungen nicht beachtet und ungeöffnet verschwinden lässt, da man sich nicht damit befassen will, statt sich Hilfe zu holen und z.B. einen Schuldnerberater aufzusuchen. Aufgrund dessen erstellten wir einen Budgetplan, in welchem wir unsere monatlichen Einnahmen und Ausgaben notierten, um zumindest einen ungefähren Überblick über unsere Finanzen zu bekommen. Abschließend sahen wir einen Kurzfilm über die 19-jährige Lisa, die durch sozialen Druck und etwas Leichtsinnigkeit das zuvor geliehene Geld ihrer Freundin nicht mehr zurückzahlen konnte – eine sehr unangenehme Situation.

Alles in allem waren dies kreativ gestaltete 90 Minuten, vor allem da wir uns selbst einbringen konnten und wir anhand konkreter Beispiele etwas über den richtigen Umgang mit Geld und versteckte Kostenfallen lernen konnten. Vielen Dank an den Referenten Hr. Kirchbichler von der Einrichtung Herzogsägmühle, der auch von Praxisfällen aus seiner täglichen Beratungsarbeit berichten konnte!

Ksenia Tverdyukova, 9b

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