Dadurch habe ich einen tollen Einblick in die Berufswelt eines Maschinenbauingenieurs bekommen. Zuerst war ich ein paar Stunden bei den Konstrukteuren, die mir gezeigt haben, was sie zu tun haben, und mit welchem Programm auf dem Computer sie arbeiten. Das Programm nennt sich CAD. Damit kann man digital Modelle erstellen und prüfen, ob man diese realisieren kann. Ich durfte natürlich auch selbst CAD ausprobieren. Danach bin ich dann zu einem Entwicklungsingenieur gekommen, der mir erstmal erzählt hat, was und warum die Firma Mayr überhaupt herstellt. Ich habe eine kleine „Führung“ durch die Hallen der Firma bekommen, und mir wurde erklärt, wie eine Bremse in beispielsweise einem Aufzug funktioniert. Die Firma stellt nämlich Bremsen und Kupplungen für Roboter, für Werkzeugmaschinen, für Windkrafträder, für Bühnentechnik und eben für Aufzüge her.
Der Ingenieur hat mir die Sachen an aktuellen Beispielen erklärt. Dabei wurde auf deutlich, wie er und seine Kollegen sich erstmal überlegen müssen, was sie bauen dürfen, also bei welchen Ideen es noch keine Patente gibt. Ein großer Teil der Arbeit besteht auch darin, Extrawünsche von Kunden gibt, wie man diese am besten umsetzen kann. Und das kann oft ziemlich schwierig sein. Nach der Konstruktion der Bauteile werden Modelle mit einem 3D-Drucker angefertigt. Das spart sehr viel Geld und man trotzdem gut kontrollieren, ob man das so realisieren kann oder ob etwas nicht passt. Es war ein cooler und sehr interessanter Tag!
Amelie Kohler, 10c
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