Als Klimaschule verfolgen wir das Ziel, unseren Beitrag zu einer nachhaltigeren Zukunft zu leisten. Ein bedeutender Meilenstein auf diesem Weg wurde in diesem Schuljahr erreicht: Seit Dezember ist auf dem Schuldach eine Photovoltaikanlage mit einer Spitzenleistung von 133 kWp in Betrieb. Ergänzt wird sie durch einen Batteriespeicher mit einer Kapazität von 66 kWh.
Diese Investition des Landkreises zeigte schnell beeindruckende Wirkung: Im außergewöhnlich sonnigen April 2025 erzeugte die Anlage rund 18.000 kWh Strom, während der Stromverbrauch der Schule bei etwa 11.000 kWh lag. Da die Schule dank des Batteriespeichers auch in den Abendstunden auf selbst erzeugten Strom zurückgreifen kann, konnten im April 75 % des Eigenbedarfs durch die Anlage gedeckt werden – ein bemerkenswerter Wert, der die Wirksamkeit dieser Maßnahme unterstreicht. Überschüssiger Strom wird ins öffentliche Netz eingespeist und trägt so zusätzlich zur Energiewende bei.
Ein besonderer Mehrwert zeigt sich auch im Unterricht: Die aktuellen Erzeugungs- und Verbrauchsdaten der PV-Anlage können im Unterricht eingebunden werden. So können die Schülerinnen und Schüler in Echtzeit verfolgen, wie viel Strom produziert, gespeichert und genutzt wird. Das macht die Themen Energiegewinnung, Nachhaltigkeit und Klimaschutz greifbar und lebendig – und zeigt ganz konkret, wie sinnvoll der Einsatz erneuerbarer Energien ist.
Die Inbetriebnahme der Photovoltaikanlage ist ein zentraler Schritt in Richtung unserer angestrebten CO₂-Neutralität und ein sichtbares Zeichen dafür, dass Klimaschutz bei uns nicht nur im Unterricht behandelt, sondern auch im Schulalltag aktiv umgesetzt wird.
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