Jugend forscht

„Frag nicht mich, frag dich“

..., so lautete das Motto des Jugend-forscht-Wettbewerbs 2019.

Fünf Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums stellten sich selbst naturwissenschaftliche Fragen und nahmen am 27./28. Februar am Regionalwettbewerb in Schongau mit sehr großem Erfolg teil.

Jugend forscht ist Deutschlands bekanntester Nachwuchswettbewerb. Ziel ist es, Jugendliche für Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik zu begeistern, Talente zu finden und zu fördern. Beim Wettbewerb gibt es verschiedene Fachgebiete (Biologie, Arbeitswelt, Geo-/Raumwissenschaften, Chemie, Technik, Physik und Mathematik/Informatik) sowie zwei Alterssparten: Jugendliche zwischen 15 und 21 Jahren starten in der Altersstufe „Jugend forscht“, jüngere Schülerinnen und Schüler bis 14 Jahre treten in der Juniorensparte „Schüler experimentieren“ an.

Sophie Bartel, Anna Kratel, Xenia Kratel und Valentin Singer wählten für ihre Projekte das Fachgebiet Mathematik/Informatik und bereiteten sich auf den Wettbewerb intensiv in einem außerschulischen Programmierkurs vor, den sie in ihrer Freizeit besuchten.  Andreas Achatz nahm in der Kategorie Arbeitswelt teil und arbeitete an seinem Projekt vorwiegend zuhause sowie im Wahlkurs „Jugend forscht“.

Neben den Gesprächen mit der Jury wurden auch die Gestaltung des Wettbewerbstandes sowie die Qualität der im Vorfeld eingereichten Langfassung (ca. 10-15 Seiten) bewertet.

Nach zwei anstrengenden Tagen, mit kniffligen Juryfragen, zahlreichen Besuchern und tollen Eindrücken, wurden alle fünf Teilnehmer für ihre Mühen besonders belohnt:

Andreas Achatz entwickelte müllsparende Regale, indem er mit möglichst wenig Materialaufwand und Verwendung von Lebensmittelverpackungen alltagstaugliche Regale baute. Er erreichte mit seiner Arbeit einen tollen 3. Preis bei „Schüler experimentieren“. Darüber hinaus konnte er als Sonderpreis ein Jahresabonnement der Zeitschrift  Geolino gewinnen.

Ebenfalls den 3. Preis (Schüler experimentieren) konnten Xenia Kratel und Sophie Bartel mit ihrem Projekt „Wer wohnt denn da?“ erreichen, mit dem man sich besonders anschaulich über die Tierwelt in verschiedenen Ländern informieren kann. 

Valentin Singer kombinierte die Fächer Mathematik, Informatik und Sport in seinem Programm über Feldhockey und wurde von der Jury mit einem herausragenden 2. Preis (Schüler experimentieren) sowie einem Sonderpreis von Heise Medien belohnt.  

Anna Kratel programmierte das Enwicklungshilfeprogramm ENTHITA, welches über verschiedene Formen der Entwicklungshilfe in Tansania informiert. Für ihr Engagement erhielt sie den großartigen 2. Preis in der Sparte „Jugend forscht“.

Neben diesen Preisen stehen aber besonders die zahlreichen Erfahrungen wie z.B. der Austausch mit anderen Teilnehmern oder der Kontakt zu Firmen im Vordergrund. Diese Eindrücke sind womöglich der größte Gewinn für die Schülerinnen und Schüler.

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