Die Young Americans waren da!

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The show was simply great!

Seit dem Jahre 1992 bereisen die Young Americans im Zuge einer MUSIC OUTREACH TOUR Länder auf der ganzen Welt und leisten pädagogische Arbeit an Schulen und verschiedensten Einrichtungen. Im Jahr 2002 gründeten die Young Americans die Bildungseinrichtung "The Young Americans College of Performing Arts" in Kalifornien, in der erfolgreich eigenverantwortliche Künstler in den Sparten Tanz, Gesang, Schauspiel und Pädagogik für die Arbeit als Young American und darüber hinaus für Bühne, Film, Fernsehen sowie mit der Branche verwandten Berufen und die Lehrtätigkeit ausbildet werden.

Der Gedanke der interkulturellen Begegnung und die Erweiterung der Sprachkompetenz im Englischen spielen ebenfalls eine wichtige Rolle. Insbesondere jedoch im Bereich der Motivation und neuer Arbeitsformen ist die Arbeit der Young Americans richtungsweisend.

Nachdem sie der ganzen Schulgemeinschaft am Donnerstag in der 6. Stunde ihr Können in einer kurzen „Assembly Show“ präsentiert hatten, starteten die Young Americans am Nachmittag zusammen mit 215 Schülerinnen und Schülern aller Jahrgangsstufen hochmotiviert den ersten Teil ihres 1,5tägigen Workshops in den Räumen der VfL-Turnhalle. Geboten wurde eine Mischung aus Gesang, Tanz, Jazz, Rock, Funk, Soul , Hip Hop und Comedy, verbunden mit Ausschnitten aus bekannten Musicals. Am Abend des ersten Tages wurden die Americans von ihren Gasteltern, allesamt Familien unserer Schüler, bei denen sie die kommenden 3 Nächte verbringen durften, abgeholt.

Fröhliche Gesichter strahlten auch am zweiten Tag. Die Workshops am Freitag fanden immer wieder in kleineren Gruppen und verschiedenen Räumen statt, um den Lern- und Spaßeffekt für jede Gruppe möglichst hochzuhalten. Turnhalle und Nebenräume bebten förmlich vor Energie. Mit einer kurzen Mittagspause stand der ganze Tag im Zeichen des Tanzes und Gesanges. Die Ideen der Kinder wurden dabei von den Profis einbezogen. Richtig oder falsch gab es hierbei nicht.

Am Nachmittag des ersten Ferientages wurde es dann Ernst. Aufgrund der großen Nachfrage nach Tickets haben sich die Young Americans spontan dazu entschlossen, zwei Shows nacheinander stattfinden zu lassen, um allen Interessierten die Möglichkeit zu geben, das große Finale zu besuchen.

Um 15:30 Uhr hieß es daher zum ersten Mal „Welcome the Young Americans!“

Die Nachmittagsvorstellung klappte bereits perfekt. Um 19:30 Uhr startete das „Great Final“ des gesamten Workshops. Vor insgesamt etwa 600 Zuschauern präsentierten die angehenden Showstars ihr Können – laut, energiegeladen und berauschend. Eine Bühnenperformance aus Gesang, Tanz und Lightshow machte Appetit auf mehr. Im zweiten Teil der Show standen die Schüler im Mittelpunkt. Drei Gruppen aus unterschiedlichen Jahrgängen präsentierten eine Mischung aus Musik, Bewegung und vor allem Freude – ein mitreißendes Abendprogramm.

An drei Tagen mit über 200 Kindern, von denen nur einige musikalische oder tänzerische Vorkenntnisse mitbrachten, schafften es die YA, eine begeisternde Show auf die Bühne zu bringen. Seit ihrer Gründung im Jahr 1962 machen es sich die YA zu ihrer Aufgabe, die individuelle Begabung eines jeden Workshopteilnehmers zu entdecken und zu fördern. Die Kinder spürten, dass sie angenommen sind und das schafft eine mitreißende und angstfreie Atmosphäre, in der vorher unmögliche Dinge leicht fallen.

Immer wieder spürten die Young Americans mit großer Sensibilität verborgene Talente auf und ermutigten die Kinder und Jugendlichen, sich mit ihren Fähigkeiten auf die Bühne zu trauen. Beim gesamten Workshop ging es primär darum, Spaß am gemeinsamen Lernen zu haben und die Lebensfreude an dem, was man gerade tut, auszudrücken."

Die betreuenden Lehrkräfte Frau Heuberger, Frau Loibl und Frau Pfisterer, die den ganzen Workshop über anwesend waren, konnten die Energie, die Freude, die pure Lebenslust und den Enthusiasmus förmlich spüren und konnten dabei zuschauen, wie sich die anfängliche Zurückhaltung der Schüler in Selbstbewusstsein, Tatendrang und ungeahnte Fähigkeiten wandelte.

Die Bedeutung dieses Workshops fasste ein Schüler nach dem Ende der letzten Show für sich zusammen: „Diese drei Tage waren das Tollste, was ich in meinem Leben bisher gemacht habe.“

Insgesamt können wir sagen, dass diese drei Tage eine überwältigende Erfahrung für unsere Schulgemeinschaft waren.

Wir danken allen Unterstützern, die dieses Projekt möglich gemacht haben: dem VfL Buchloe, der uns die Halle zur Verfügung gestellt hat, dem Freundeskreis, der die Hallenmiete finanziert hat, dem Mensa-Team des Gymnasiums, den Gasteltern sowie der Schulleitung und den Kollegen und den Damen im Sekretariat. Zuletzt danken wir allen Schülerinnen und Schülern für ihre Offenheit und ihren Mut zu zeigen, was in ihnen steckt.

 

 

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