Auszeichnung für Engagement im Bereich Umweltschutz und Nachhaltigkeit

Gymnasium Buchloe erneut ausgezeichnet

Immer mehr junge Menschen in Bayern legen Wert auf Umweltschutz und den Erhalt der Natur. Auch zieht sich die Bildung für nachhaltige Entwicklung durch alle Lebensbereiche.  Das zeigt die Auszeichnung "Umweltschule in Europa – Internationale Agenda 21-Schule", die in diesem Jahr 348 Schulen aus ganz Bayern erhalten. Der Erhalt und der Schutz unserer einzigartigen Natur und Landschaft gehören zu den großen Aufgaben unserer Zeit. Dafür müssen wir die Kinder frühzeitig gewinnen. Nur was wir kennen und schätzen, schützen wir auch. Mit der Auszeichnung wollen wir Kinder und Jugendliche motivieren, sich während und auch nach ihrer Schulzeit für den Umweltschutz zu engagieren. Gleichzeitig können die Schüler mit ihrem Einsatz Vorbild für andere sein. Mit 348 Schulen konnte die Zahl der ausgezeichneten Schulen im Vergleich zum Vorjahr erneut um 28 Schulen gesteigert werden.

Die Auszeichnung "Umweltschule in Europa" erhalten Schulen, die innerhalb eines Schuljahres zwei Projekte zu Themen wie biologische Vielfalt, Klimaschutz oder Nachhaltigkeit durchführen.

"Umweltschule in Europa – Internationale Agenda 21 Schule" ist eine Ausschreibung der Europäischen Umweltbildungsstiftung. Die Auszeichnung wird für ein Jahr verliehen. Das Bayerische Umweltministerium fördert das in Kooperation mit dem Landesbund für Vogelschutz in Bayern e.V. durchgeführte Programm mit jährlich rund 54.000 Euro.

Für das Gymnasium Buchloe nahmen Günter Czermak, Ansprechpartner für Umweltschule und den AK Umwelt, mit Oberstudiendirektorin Dr. Angela Bogner die Urkunde aus den Händen von Kultusminister Prof. Dr. Michael Piazolo entgegen. In der Laudatio des Ministers wurde besonders die schuleigene Imkerei auf einer Fläche von 120 m2 mit Außenanlagen hervorgehoben, die nicht nur für die Schule wichtig ist, sondern auch als Imkereizentrum für Kompetenz und Nachhaltigkeit in ganz Schwaben dient. In der Welt des 21. Jahrhunderts muss Umweltbildung als Daueraufgabe für nachhaltige Entwicklung gesehen sowie mit Unterstützung und Elan begleitet werden. Alles was man im Kleinen macht, hat im Großen seine Auswirkungen.

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