Aufbruch ins Weltall

50 Jahre nach der Mondlandung – An den Projekttagen lässt die Klasse 8b einen Ballon auf 40 km Höhe steigern

Zum Auftakt der Projektwoche startete die Klasse 8b am 15.7. 2019 einen Wetterballon. Der Flug verlief ohne größere Komplikationen, und obwohl sich der Fallschirm nicht komplett öffnen konnte, landete die Sonde nahezu unversehrt nach etwa 3 Stunden. Mit GPS konnte sie etwas südlich von Leutkirch geortet und auf einem freien Feld geborgen werden.

Auf dem Weg zum Rande des Weltalls - die größte erreichte Höhe betrug 39907 Meter - konnte die Bordkamera spektakuläre Bilder aufnehmen. Auch die weiteren Messgeräte an Bord zeichneten unterwegs viele Daten auf. So wurde die tiefste Temperatur in einer Höhe von 12000 Metern mit etwa -40°C erreicht, in der Tropopause und der Stratosphäre konnte dann ein typischer Temperaturanstieg gemessen werden. Die Bewegung der Sonde konnte mit einem GPS-Datenlogger aufgezeichnet werden. Die Sonde erreichte im freien Fall direkt nach dem Platzen des Ballons eine Fallgeschwindigkeit von über 400 km/h. Später bremste die Sonde auf knapp 50 km/h ab und konnte sicher landen.

Aus den GPS-Daten wurde ein interaktives Video erstellt, mit welchem die Flugbahn der Sonde nachvollzogen werden kann und zwei weitere Videos - von den Schülern selbst angefertigt - beinhalten Aufnahmen der Kameras.

Das interaktive Video kann unter diesem Link abgerufen werden.

Aus den Aufnahmen der Kamera erstellten zwei Schüler jeweils ein kurzes Video. Beide Videos sind in der Bilderleiste am rechten Seitenrand zu finden.

Neben vielen Fotos, Diagrammen und der originalen Sonde konnten diese Videos am Schulfest am 22.07.2019 bewundert werden.

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