Besuch des 6. Akademiekonzertes des bayrischen Staatsorchesters
Am dritten Juni besuchten einige Schüler der Q11 das sechste Akademiekonzert des bayrischen Staatsorchesters unter der Leitung von Dima Slobodeniouk in der Münchner Staatsoper.
„Akademien“ waren im 18. und 19. Jahrhundert meist privat organisierte Konzerte. Seit ihrer Gründung 1811, präsentiert die „Musikalische Akademie“ in München unter anderem regelmäßige symphonische Konzertreihen.
Den Anstoß zu der Fahrt gab Rudolph Fuhrmann in seinem Deutschkurs. Schnell breitete sich Begeisterung im Jahrgang aus und Jugendliche, auch aus anderen Kursen, – zudem Raphael Pitzl und Ferdinand Proft – fuhren erwartungsvoll mit. Und sie wurden nicht enttäuscht!
Das Publikum durfte zunächst dem zweiten Konzert für Violine (Solist: Frank Peter Zimmermann) und Orchestervon Bohuslav Martinů, einem tschechischen Komponisten, lauschen. Anschließend präsentierte Zimmermann mit großem Ausdruck ein Solostück. Auch hier bewies er sein ausgezeichnetes Können mit der Violine.Nach der Pause gab das bayrische Staatsorchester Igor Strawinskys „Feuervogel“ zum Besten. Es konnte hier mit musikalischer Präzision und gefühlvollen Passagen glänzen und somit die Zuhörer in ihren Bann ziehen.
Und wie gefiel es unseren Schülern?
„Die Musik war zwar nicht ganz meins, aber ich habe eine wirklich tolle Erfahrung gemacht.“, meint eine Schülerin.
„Es hat mich total geflasht.“, erinnert sich ein anderer Schüler.
Alles in allem kann man feststellen: Das kulturelle Kapital der Q11 ist wieder einmal gestiegen. Eine Wiederholung des Opernbesuches ist definitiv geplant.
Lukas Nanos (Q11)
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