100 Botschafter für den Frieden - wir waren dabei!

100 ambassadeurs pour la paix! Felix Büsselmann durfte in Berlin dabei sein!

100 Ideen für den Frieden in Europa für die nächsten 100 Jahre

1918-2018: Im Rahmen der Gedenkfeierlichkeiten 100 Jahre Erster Weltkrieg bot das Institut français Deutschland, in Zusammenarbeit mit dem DFJW und mit Unterstützung des Auswärtigen Amtes und der Mission du Centenaire, 100 Schülern die Möglichkeit, "Botschafter für den Frieden" zu werden.

In 100 Schulen aus Deutschland und Frankreich durfte jeweils ein Schüler seine Idee für den Frieden Mitte November anlässlich eines vom DFJW organisierten großen Treffens in Berlin zu präsentieren. Die Beiträge der 100 Gewinner dienten als Grundlage für pädagogische Workshops, deren Ergebnisse am Sonntag, den 18. November im Beisein hochrangiger politischer Verantwortungsträger vorgestellt wurden.

100 Botschafter für den Frieden – ich durfte dabei sein! 

1918-2018: Im Rahmen der Gedenkfeierlichkeiten 100 Jahre Erster Weltkrieg bot das Institut français Deutschland, in Zusammenarbeit mit dem DFJW und mit Unterstützung des Auswärtigen Amtes und der Mission du Centenaire, 100 Schülern aus Deutschland und Frankreich die Möglichkeit, „Botschafter für den Frieden“ zu werden. Ich durfte insgesamt drei Tage der Veranstaltung miterleben und möchte im Folgenden ein bisschen über meine persönlichen Eindrücke und Erfahrungen erzählen.

Freitag, 16.11.

Nach der Anreise per ICE und der Ankunft im Hostel bekamen wir eine kurze Einführung in den Ablauf der kommenden zwei Tage. Am Abend war ein Empfang der 100 Botschafter in der französischen Botschaft geplant. Dort konnten wir Jugendliche uns untereinander besser kennenlernen und neue Kontakte knüpfen. Anschließend ließen wir den Abend gemütlich und bei außerordentlich guter kulinarischer Versorgung in der Botschaft ausklingen.

Samstag, 17.11.

Am Samstagvormittag lernten wir die 400 „Youth for Peace“-Teilnehmer kennen, die schon seit Mittwoch in Berlin waren. Die 18-22-jährigen kamen aus der ganzen Welt, um nun mit uns in Workshops, bestehend aus 5 Botschaftern und 20 „Youth for Peace“-Teilnehmern, Ideen für das nächste Jahrhundert in Frieden in Europa zu diskutieren. Ziel des Samstags war es, im Workshop eine gemeinsame Idee für den Frieden zu erarbeiten, und diese den anderen Teilnehmern aus den anderen 19 Workshops während des „Open Houses“ am Abend zu präsentieren. Am Abend stand dann eine Party im Prince Charles an.

Sonntag, 18.11.

Am Sonntag fand die große Abschlusszeremonie der Veranstaltung im Beisein des Bundespräsidenten Frank-Walter Steinmeier und des französischen Präsidenten, Emmanuel Macron, statt. Hier hatten 4 Gruppen, darunter auch meine, die Möglichkeit, ihre Ideen den beiden hochrangigen Politikern vor versammeltem Publikum vorzustellen. Da jedoch von jeder Gruppe nur 3-4 Leute die Vorstellung übernehmen sollten, durfte ich mir die Präsentation aus dem Publikum ansehen, was ich aber keineswegs bereut habe, da ich dadurch die Möglichkeit hatte, die Präsentation zu filmen und zu fotografieren.

Fazit

Wenn ich nun an dieses unvergessliche Wochenende zurückdenke, denke ich hauptsächlich an so viele neue Eindrücke zurück, die ich ohne dieses Erlebnis wohl nie sammeln hätte können. Ich konnte außerdem viele neue Kontakte zu Leuten aus den unterschiedlichsten Ländern knüpfen. Ich fand es bemerkenswert, wie während dieser Tage Leute aus so vielen verschiedenen Ländern zusammenkamen, es sich während der Workshops jedoch so anfühlte, als wären wir uns alle doch so ähnlich. Sogar Jugendliche, deren Heimatländer gerade verfeindet oder sogar im Krieg gegeneinander sind, saßen beim Mittagessen zusammen und diskutierten über Frieden. Dies zeigt, dass wir uns nicht überlegen sollten, was uns von anderen Ländern und den Menschen dort unterscheidet, sondern viel mehr, was uns vereint.

Felix Büsselmann

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