Mit Köpfchen, KI und Kaffee

Anna Achatz und Valentin Schwer sind erfolgreich bei „Jugend forscht“

Unter dem Motto „Mach dir einen Kopf“ nahmen insgesamt 58 Kinder und Jugendliche am diesjährigen Regionalwettbewerb von „Jugend forscht-Schüler experimentieren“ in Schongau teil. Darunter auch Anna Achatz und Valentin Schwer vom Gymnasium Buchloe, die ihre Projekte am 28. und 29. Februar der Jury und zahlreichen Besuchern präsentierten.

Die beiden Nachwuchsforscher nahmen mit ihren Projekten im Fachgebiet Arbeitswelt in der Alterssparte „Jugend forscht“ teil und konnten dabei riesige Erfolge erzielen.

Anna Achatz hat schon vor Jahren das Jugend-forscht-Fieber gepackt und bereits viele Preise in den letzten Jahren gewinnen können. Sie war bereits zum 6. Mal beim Regionalwettbewerb am Start und stellte mit viel Engagement ihr aktuelles Projekt „Der KI auf dem Zahn gefühlt“ vor, mit dem sie sich in den letzten Monaten intensiv auseinandergesetzt hat. Dabei zeigte Anna nicht nur ihr großes Fachwissen über die Funktionsweise von Künstlicher Intelligenz, sondern erläuterte auch an zahlreichen anschaulichen Beispielen die Chancen und Risiken von ChatGPT 3.5. Die Begeisterung für das Thema übertrug sich auf die Jurymitglieder, die sie dafür mit einem 2. Preis und zusätzlich einem Sonderpreis der Gemeinde Altenstadt belohnten.

Valentin Schwer war zum ersten Mal beim Wettbewerb dabei und schaffte es auf Anhieb, die Gäste und Jury vollends zu überzeugen. Er präsentierte sein Projekt „Kann man den Mahlgrad einer Kaffeebohne über die Dichte bestimmen“ mit so viel Leidenschaft, dass er dafür den Sonderpreis für eine besonders gute Präsentation erhielt. Mit sehr großem Einsatz arbeitete er sich in sein Lieblingsthema ein, führte etliche Messungen im Labor durch und fasste seine Ergebnisse umfangreich und detailliert in seiner Arbeit zusammen. Sein Projekt gefiel nicht nur Kaffeeliebhabern und er schaffte es, zusätzlich den Sonderpreis für Ressourceneffizienz sowie den begehrten ersten Preis beim Regionalwettbewerb zu gewinnen. Vom 10.04 bis zum 12.04 erhält er nun die Chance, gemeinsam mit den Siegern der anderen Regionalwettbewerbe am Landeswettbewerb Bayern in Vilsbiburg teilzunehmen.

Dass dies besonders spannend und gewinnbringend ist, weiß auch Anna Achatz, denn auch sie durfte im Jahr 2018 mit ihrem damaligen Projekt „Automatische Bremsen für Rollatoren“ schon als Regionalsiegerin auf Landesebene teilnehmen.

Anna und Valentin hatten auf jeden Fall viel Spaß am Wettbewerb und profitieren sicherlich besonders vom Austausch mit dem Experten vor Ort und dem kollegialen Miteinander aller Teilnehmer in Schongau.

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